Mediation statt Gericht!

"Warum soll ich kämpfen, wenn ich verhandeln kann..."

sagt Jack Sparrow, Entschuldigung, Captain Jack Sparrow, in einem seiner Filme. 

 

Das gilt gleichermaßen für Konflikte im Alltag in Partnerschaft, Ehe und Familie, im Berufsleben, in der Arbeitswelt, zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat, zwischen Tarifvertragsparteien, in Vorstands- und Gesellschaftergremien, im öffentlichen Bereich zwischen Bürgern, Verbänden und Behörden, zwischen Staaten usw., mit anderen Worten, Konflikte entstehen überall dort, wo Menschen miteinander zu tun haben.

 

Die Frage ist, wie lösen wir Konflikte? Wie finden wir heraus, was das eigentliche Problem ist und wie finden wir eine optimale Lösung und keinen faulen Vergleich?

 

Wenn Totschweigen (die im Übrigen häufigste Art der „Problemlösung“) nicht mehr funktioniert, folgen oft Burnout, Depression, psychosomatische Krankheiten, Rosenkrieg, Trennung, Mobbing, psychische und auch physische Gewalt, der Gang vor Gericht. Die Beziehungen der Konfliktbeteiligten sind damit untereinander regelmäßig unheilbar zerstört, obgleich man über Kinder, Verwandtschaft, im Arbeitsleben, Nachbarschaft, in Vereinen und Geschäftsbeziehungen zukünftig zwangsläufig weiter miteinander zu tun haben wird.

 

Außergerichtliche Schlichtungsverfahren, Schiedsgerichtsverfahren und Gerichtsverfahren haben gemeinsam, dass dort ein Dritter, nämlich der Richter, den Konflikt entscheidet, bzw. der Schlichter einen Vorschlag unterbreitet. Dies hat zur Folge, dass sich die Konfliktparteien vor Gericht weiter bekämpfen, um den Richter von der alleinigen Richtigkeit ihrer Meinung zu überzeugen. Am Ende steht ein Urteil und eine unzufriedene Partei und es geht in die nächste Instanz, oder die Parteien werden unter der Drohung hoher Kosten, langer Verfahrensdauern oder, in familienrechtlichen Verfahren häufig, mit der Wegnahme der Kinder zu „Zwangsvergleichen“ genötigt.

 

Demgegenüber bietet die Mediation in einem strukturierten Verfahren beste Chancen für alle Konfliktbeteiligten, die eine optimale und einvernehmliche Lösung oder eine Verbesserung der Beziehung erreichen wollen. Als neutraler, gemäß dem Mediationsgesetz ausgebildeter, Mediator (DAA) helfe ich Ihnen, Schritt für Schritt dieses Ziel zu erreichen. Versuchen Sie es, nehmen Sie Ihr Leben selbst in die Hand.

 

Mediation statt Gericht

 

Die Mediation als Alternative zum gerichtlichen Verfahren hat bereits Eingang in die Zivilprozessordnung (ZPO) und das Familienverfahrensgesetz (FamFG) gefunden. Nach § 278a ZPO kann das Gericht den Parteien eine Mediation vorschlagen und nach § 135 FamFG sogar die Teilnahme an einem kostenlosen Informationsgespräch über Mediation verbindlich anordnen. Daneben gibt es auch ein Mediationsgesetz.

Mediationen haben nach Erfahrungen der  Justiz in einem Pilotprojekt mit 753 Fällen, Konflikte zu etwa 70% gelöst, wovon 37% auch noch mehr, als den eigentlichen Streitgegenstand geregelt haben. Erfahrungen und auch Gespräche mit Mediatoren und lokalen Güterichtern, belegen eine Erfolgsquote von über 80%. Außergerichtlich liegt die Erfolgsquote in der Familienmediation bei nahezu 100%. Man kann also ohne Übertreibung sagen, dass der Erfolg durchschlagend ist.

Mediationen sind schneller, billiger und wirksamer, als gerichtliche Verfahren. Es sprechen also allein schon handfeste wirtschaftliche Gründe für eine Mediation.

 

Probieren Sie es einfach mal aus!

 

Viele Menschen sind skeptisch. Auch höre ich oft,  "...ich habe schon so oft versucht, mit ihm oder ihr zu reden, es funktioniert nicht...", oder "... ich will einfach nicht mehr reden...".

In der direkten Kommunikation bewegt man sich häufig im berühmt berüchtigten "Teufelskreis" und kommt nicht weiter. Gerade diese Situation kann den Mediator auflösen und einen neuen Gesprächsrahmen aufstellen. Auch ist eine direkte Kommunikation der Beteiligten untereinander nicht zwingend, ja noch nicht einmal die gleichzeitige Anwesenheit.

 

Lassen Sie sich nicht von Vorurteilen, ungeprüften Annahmen und dem, was sie glauben, limitieren. Probieren Sie es aus, es schadet nicht. Ein Informationsgespräch über das Verfahren der Mediation ist zudem kostenfrei. Einfach anrufen, oder Mail schreiben und Termin vereinbaren. 

 

Konflikte schaffen etwas Neues

 

Eins ist immer klar: Konflikte machen sichtbar, dass etwas verändert werden muss. Dann gibt es 2 Möglicghkeiten, entweder man wird verändert oder man gestaltet die Veränderungen selbst. Sie haben die Wahl, die Mediation als Investition zu begreifen und etwas Neues zu gestalten, oder sich von einem Richter nach u. U. jahrelanger Prozessdauer und hohen Kosten Ihre Zukunft vorschreiben zu lassen.

 

Vollstreckbare Vereinbarungen

 

Am Ende der Mediation steht ein Ergebnis, das in Form einer schriftlichen Vereinbarung festgehalten wird. Diese Vereinbarung kann durch Protokollierung vor einem Notar oder vor Gericht für vollstreckbar erklärt werden und steht damit einem gerichtlichen Urteil oder Beschluss gleich.
 

Hier finden Sie mich:

Carsten-Ekkehard Wind

Mediator (DAA) / Rechtsanwalt

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Familienmediator

Wirtschaftsmediator


Dortmunder Straße 2
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